Geistesgifte beseitigen (kleśa)

Im Zen ist die Beseitigung von Geistesgiften (Sanskrit: kleśa) ein zentraler Bestandteil der Praxis und zielt darauf ab, spirituelle Reinigung und Befreiung zu erreichen. Geistesgifte beziehen sich normalerweise auf negative Zustände, die psychischen und emotionalen Stress verursachen, wie Gier, Wut, Unwissenheit usw.

Zen glaubt, dass diese Geistesgifte die Wurzel des Leidens sind und dass durch ihre Beseitigung innerer Frieden und das ultimative Nirvana erreicht werden können.

Diese Sammlung umfasst das, was Zen die sechs Gifte nennt, nämlich Gier, Wut, Unwissenheit, Arroganz, Zweifel und falsche Ansichten.

Durch den direkten Blick auf ihre Existenz und die Ausübung von Achtsamkeit ihnen gegenüber kann jeder seine Sorgen loswerden und inneren Frieden und ultimative Befreiung erlangen.